Abbruch Germann-Cup

SKT-Standardbild
Der Germann-Cup 2019/2020 wird abgebrochen. Es werden keine weiteren Spiele mehr ausgetragen und die Saison wird nicht gewertet. Der Start der neuen Saison bleibt derzeit noch offen.

Der Germann-Cup wird sich dem Handling der gemeldeten Fußball-Vereine anschließen.
Da viele der Cup-Teams bei einem Verein dabei sind, die im NÖFV gmeldet sind, macht es Sinn, hier eine gemeinsame Linie zu verfolgen.

Die Präsidenten-Konferenz des ÖFB hat aufgrund der Corona-Krise entschieden, dass (ab Regionalliga abwärts) alle Meisterschaften abgebrochen werden.
Die nicht vollständig durchgeführten Bewerbe werden nicht gewertet, somit gibt es keinen Auf- und Absteiger.

Igl’s in Mariazell

Nach längerer Pause schafften es die Igl’s heuer (2020) endlich wieder nach Mariazell! Früher war diese Destination alle zwei Jahre Fixpunkt für ein Skiwochenende – einquartiert waren die Igl’s im Familienhaus unseres Präsidenten Poldi Bruckner. Da er aber mittlerweile selber nicht mehr dort ist, mussten wir uns dieses Mal eine andere Unterkunft suchen – und fanden das perfekte Appartement: Geräumig, feine Küche, großer Esstisch und zentral gelegen.

Wie immer war bereits die Vorbereitung und die Anreise ein Abenteuer für sich: Waren wir Anfangs zwölf Teilnehmer, so sagte leider kurzfristig einer nach dem anderen ab – die Grippewelle (noch nicht Corona) hatte zugeschlagen und auch ein Todesfall in der Familie lies zwei weitere Igl’s ausfallen. So reduzierte sich die Anreise auf eine Gruppe von 4 Igl’s – davon drei Stamm-Mariazeller: Rosi, Erich und Maria. Und um frischen Wind in die Runde zu bringen, kam Lara mit, die uns auch den Altersschnitt ordentlich senkte 😉

Die Diskussion um den Gruppentarif für die Zugtickets ersparten wir uns somit – und auch die Abfahrt klappte pünktlich, wenn auch Rosi den ersten Zug von Tullnerfeld nach St. Pölten verpasste. Wir waren diesmal aber so gut in der Zeitplanung, dass es sich trotzdem alles ausging, ohne dass wir die Bahn anhalten mussten…

Dafür allerdings waren wir mit einer für uns komplett neuen Situation konfrontiert: Der Zug (die Mariazellerbahn) war voll! Hatten wir sonst immer einen ganzen Wagon für uns, so hatten wir diesmal Mühe überhaupt eine Sitzgruppe zu ergattern. Merke – das nächste Mal fahren wir wieder zeitig in der Früh!

Der Empfang war dafür wie immer: Der erste Einkehrschwung ins Bahnhofs-Stüberl – Lara musste ja erst „eingweiht“ werden. Und sie war der erste Igl, der freiwillig beim ersten Mal einen zweiten Mariazeller trank – also besser gesagt, ein Jagasaftl. Hier muss man ja aufpassen!

Mit Sack und Pack marschierten wir Richtung Zentrum. Das Floriani-Stüberl gibt’s leider schon lange nicht mehr, so machten wir erstmals einen Stop in der Pizzeria
um unseren Flüssigkeitshaushalt zu korrigieren. Ganz nett. Vorm Quartier dann noch eine Möglichkeit beim „Goldenen Ochsen“ – der Kellner bemühte sich sehr um uns – auch wenn die Getränkekarte nicht so ganz unseren Gewohnheiten entsprach. Aber zumindest ein Jagasaftl konnte auch er auftreiben.

Gut gestärkt und mit etwas Verzögerung kamen wir zu unserem Quartier, dass uns sehr positiv überraschte. Super geräumig, sehr sauber und gemütlich.  Da es aber schon spät war, bezogen wir nur schnell die Zimmer und machten uns gleich wieder auf den Wrg. Abendessen war wie immer beim Dietl geplant. Das überaus charmante Personal, machte uns aber darauf aufmerksam, dass es keine Küche mehr gab … „Gibt nix mehr – is scho nach acht“. Und dachte nicht mal daran uns irgendwie eine Alternative anzubieten. Worauf klar war – hier bleiben wir nicht, sondern versuchen unser Glück bei Lisi. Die hatte zwar leider keinen Dienst, ihre Kollegin war aber weit mehr motiviert, als das Dietl-Personal und verwies uns gleich auf das neue Lokal von Walter (den wir ebenfalls schon aus früherer Zeit kannten) und rief auch kurzerhand an, ob er noch was in der Küche für uns zaubern könnte. Somit leerten wir noch schnell die Bar und den Privat-Vorrat an „Schneeflocken“ und zogen weiter.

Beim Stadtheurigen angekommen erkannte uns Lisi sofort! Und an ihrem herzlichen, lieben Lachen wir sie auch 😉 Es ist immer wieder schön hierher zu kommen!!
Nach einer deftigen Jause (die Burger beim Stadtheurigen sind wirklich sehr empfehlenswert!!) blieb noch Zeit für einen gemütlichen Plausch mit Lisi und Walter. Danach war Sperrstunde,
was uns aber noch gar nicht zusagte. Somit marschierten wir auf Empfehlung weiter zu einer neuen Bar – die aber ebenfalls schon die Türen verschlossen hatte. Erich gab w.o. (kein Wunder, hatte er doch eh als Jahrgang 1694 bisher gut mitgehalten – mal schauen, ob zum Meldezettel Feedback kommt *g*), aber die Mädls marschierten noch zum Weinstadl – Fehlanzeige … ebenfalls Finsternis! Sowas gab’s noch nie!! Was ist nur aus Mariazell geworden …. die klappen tatsächlich die Gehsteig ein …

Nun gut, dann noch ein Absacker im Quartier und Nachtruhe – somit waren wir wenigten fit für den Skitag am Samstag.

Und hier kommt Ossi ins Spiel. Da Rosi und Lara verletzungsbedingt ihre Skier erst gar nicht mitgenommen hatten, war Ossi Marias einzige Chance auf einen Skipartner. Unser neuer Trainer traf Samstag früh ein – die Skifahrt verzögerte sich aber, als er sein Frühstückskörbchen auspackte. Bzw. besser gesagt, die zwei Kisten Frühstück und uns neben Ham & Eggs einen voll gefüllten Frühstückstisch inkl. Sekt zauberte! Danke nochmal lieber Ossi  – Du weißt halt, wie man ein Damenteam glücklich macht 🙂 !!
Da macht es gleich nix aus, wenn man eine Stunde später auf die Piste kommt 😉

Erfreulicherweise schaffte es auch Petra noch dazu zu stoßen! Sie konnte zwar leider nur einen Tag dabei sein – ließ es sich aber nicht nehmen, uns auf der Hütte zu treffen! Während Maria und Ossi also die Pisten unsicher machten, spazierten die restlichen Igl’s zur Hütte beim “Rapunzel-Turm”. Dort war dann Nachmittags-Treffen angesagt. Welches erwartungsgemäß etwas länger dauerte. So schafften wir es mit Müh und Not noch die letzte Gondel ins Tal zu erreichen (der Schnee war nicht mehr wirklich optimal um am spätn Nachmittag noch eine Abfahrt zu wagen). Ossi hatte in der Früh die geniale Idee gehabt, mit den Schuhen zur Gondelstation zu gehen und erst dort die Skischuhe anzuziehen – und Lara dann im Rucksack die Schuhe mitzugeben. Maria war skeptisch – aber willigte ein. Eigentlich ja eh nicht so blöd, dachte sie … bis sie Lara in der Gondel fragt, wo denn der Rucksack sei …

Den Heimweg traten die beiden Skifahrer in Skischuhen an – der ucksack war erwartungsgemäß auf der Hütte, wo erst in der Früh wieder aufgesperrt wurde. Danke an dieser Stelle an Petra, die Ersatzschuhe mithatte – sonst hätte Maria den näcshten Tag barfuß oder mit Skischuhen laufen dürfen … und Danke Lara – für ein paar Runden, die an diesem Abend noch auf Ihre Kosten gingen!  A pros pos – der Abend wurde wieder beim Stadtheurigen gestartet. Diesmal war auch Andrea (Chefin des Stadtheurigen) mit vonder Partie … und wir lernten den Marazellern das knobeln 🙂 Ein gelungener Abend bei dem die Bar des Lokals mal ordentlich entstaubt wurde … und auch mal wieder das Motorboot aktiviert wurde! Danke Lisi und Andrea für einen wirklich lustigen Abend in kleiner, feiner Runde!! 🙂

Und so schnell geht es – schon ist ein Wochenende wieder um. Nach einem weiteren gemütlichen Frühstück wurde auch schon gepackt. Im Bahnhofsstüberl – man soll die Traditionen leben lassen – verabschiedeten wir uns noch und schon ging’s wieder in die Heimat – und quasi volley in die Quarantäne … perfektes Timing also, dass wir nochmal so richtig raus durften. Mariazell – wir sehen uns sicher bald wieder!! Fein war’s – die Igl’s freuen sich auf ein baldiges Wiedersehen!

Silvesterlauf Stetteldorf

Zu Silvester trafen sich einige motivierte Igl’s wieder zum Lauf in Stetteldorf ein. Startete vor einigen Jahren (ca. 2012) Petra noch alleine, so wurden es von Jahr zu Jahr immer mehr. Heuer konnten wir zum ersten Mal mir über 10 Teilnehmern antreten: Dabei wieder die Standardtruppe der letzten Jahre mit Petra, Maria und Franz, erweitert um die Wiederholungstäter Moni und Koarl und neu dabei waren Denise, Jana, Karin, Mausi, Margit, Elisabeth, Resi. Somit 12 gemeldete Igl’s und auch Schiedsrichter Andi Hess schloss sich kurzfristig an.

Bis auf Mausi liefen alle die 5 km-Strecke und kamen gut ins Ziel. Mausi stach hervor und versuchte sich bravourös an den 10 Kilometern in einer absolut passablen Zeit.
Und Moni toppte wieder alle …. sie startete im Walking und erzielte wieder den 1. Platz in ihrer Kategorie. Gratulation!

Nach der tollen Leistung gab es noch einen kleinen Silvesterumtrunk bei Maria, bevor sich jeder zu seiner Silvesterparty verabschiedete.
Wir hoffe, im näcshten Jahr auf weitere zusätzliceh Starter und jetzt erstmal: Prosit und alles Gute für 2020 von den Igl’s!!

Saisonstart: Ziel “Titelverteidigung”

Am 23. Juli war es wieder soweit – Ende der Sommerpause! Die Igl’s starten mit viel Elan und Motivation durch den Meistertitel in die neue Saison und das Ziel ist eindeutig: Titelverteidigung!!

Der Kader steht soweit und es wird gerade noch versucht, ein paar “Reservisten” wieder zu aktivieren, aber der Stammkader der in der letzten Saison bereits tolle Leistungen gezeigt hat, sit auch in der Saison 2018/19 fix am Start. Jetzt heißt es fleißig trainieren, dass alle wieder in Form kommen und mit Anfang September startet der nächste Durchgang im Germann-Cup. Das Team der Igl’s bleibt in der Kleinfeld-Gruppe. Sobald die Auslosung fixiert ist, werden die Termine auf der Webseite bekannt gegeben.

Der Storch hat wieder zugeschlagen

Emma macht den Abschluss der “Geburten-Serie” bei den Igl’s. Am 17. März um 8:16 Uhr erblickte die Tochter von Koarl und Sandra das Licht der Welt. Die kleine Lady ist 51cm groß und wog 3.240 Gramm bei ihrer Geburt. Mama und Tochter sind wohlauf. In gewohnter Manier ließ der Storch nicht lange auf sich warten. Da die Wohnung in Tulln in einer größeren Wohnanlage ist und das Wetter nicht all zu freundlich war, wurde der Storch kurzerhand im Treppenhaus platziert.

Wir wünschen Emma und ihrer Familie alles, alles Gute und freuen uns auf ein Kennenlernen!

SKT Igl’s trainieren in Ossiach

Erneut absolvieren die Tulbinger Damen mit den „Gaynialen“ ein Trainingslager in Ossiach
Sechs Igl’s machten sich von 25. – 27. Mai wieder auf die Reise nach Osiach, um sich fußballtechnisch weiterzuentwickeln. Dani, Lacky, Petra, Karin, Resi und Maria folgten der Einladung der befreundeten Mannschaft „Die Gaynialen“. Bereits zum dritten Mal stellte sich die Kombination als Erfolgsrezept dar. Mit einem straffen Programm, das aber auch Erholungspausen bot, verging die Zeit wie im Flug. Nach dem Morgentrainig am See mit spielerischen Lauf- und koordinativen Übungen, sowie einer freiwilligen Yoga-Einheit, folgte das Frühstück und dann ging es gleich zum Sportplatz, wo die Vormittagseinheit stattfand. Während der Mittagshitze – erneut hatten wir ein riesen Glück mit dem Wetter – wurde im Strandbad eine Pause eingelegt.

Der Nachmittag wurde am ersten Tag ebenfalls für eine Traninigseinheit genutzt, am zweiten Tag gab es dann ein Match, wo versucht wurde, die erlernten Tricks einzubauen. Alles in allem wieder ein gelungenes Trainingslager – wir haben viel gelernt und es hat ordentlich Spaß gemacht. Ein Dank an das Team der Gaynialen, dass wir wieder dabei sein durften!

Großer Verlust für unseren Klub – Anni Pferschinger wurde aus dem Leben gerissen!

Vor einigen Wochen ist unser Sommerfest zu Ende gegangen. Ganz besonders am Sonntag dieses Wochenendes war für viele von uns immer wieder ein trauriger Verlust ganz deutlich spürbar: Manchmal hatten wir das Gefühl, jeden Moment würde Anni um die Kurve biegen, für gute Laune und – fast so nebenbei – für leiblichen Genuss und mit einem Scherz für Entspannung sorgen.

An diesem Tag ist mir wieder bewusst geworden, welch ganz besonderer Mensch da plötzlich und unerwartet aus dem Leben gerissen wurde. Ein tragischer Verlust für ihren Mann Gerhard, ihre Kinder Michaela, Florian und Lukas, die Enkelkinder, die große Familie und auch für viele Freunde und Wegbegleiter, die es alle noch immer nicht fassen können.

Ihr lächelndes Gesicht fehlt – ganz besonders war das immer wieder bei unserem Sommerfest spürbar, bei dem sie mir ihren Kochkünsten und ihrer selbstlosen Unterstütz-ung immer wieder eine große Hilfe war. Wenn die Hektik anstieg, hat sie uns ganz sicher mit ihrer Demut und ihrer Bescheidenheit wieder auf den Boden gebracht.

Schon als ihre Zwillinge im Volks-schulalter im Mike Cup mitgespielt haben – von einem Sportverein war da noch keine Rede – war sie immer mit dabei. Stets einfach nur hilfreich, ohne selbst irgendwelche Forderungen zu stellen. All die vielen Jahre beim Feiern fröhlich, beim Arbeiten motiviert und einfach ohne viel Aufhebens zupackend. Niemals anklagend, fordernd oder grantig, einfach nur ein Mensch, den man sehr gerne um sich hatte.

Und plötzlich hat das große Herz aufgehört zu schlagen. Ganz kurz nach der Zeit, als sie endlich mehr Zeit für sich selbst und – eine Leidenschaft, die sie mit Gerhard teilt – das Reisen gehabt hätte. Ganz zu schweigen von ihrem großen Talent, dem Nähen und Sticken, mit dem sie beruflich neue Wege einschlagen wollte.

Ich bin sicher, sie hat in diesen Tagen des Sommerfestes in manchen Situationen auf uns herunter geschaut und gesagt, „regt Euch doch nicht auf, irgendwie packen wir das schon“.

Eine Seele von einem gutherzigen und gemütlichen Menschen ist gegangen. Anni wird uns fehlen und gleichzeitig auch immer in unserer Mitte sein. Sie ist es, die mir in sportlicher Hektik gerade jetzt immer wieder bewusst macht, was wirklich von Bedeutung ist.

Der Sportklub Lugus Tulbing trauert um eine stille, aber ganz große Wegbegleiterin!
(Beitrag von Gerald Weiss – Obmann SKT)